Gamehelpforestshuffle: Unterschied zwischen den Versionen

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===Überblick===
===Überblick===


In Forest Shuffle erschaffst du einen Lebensraum, in dem Flora und Fauna gedeihen können. Pflanze Bäume und kombiniere deine Karten, um die meisten Punkte zu erzielen, bevor der Winter einbricht.
In Mischwald (Forest Shuffle) erschaffst du einen Lebensraum, in dem Flora und Fauna gedeihen können. Pflanze Bäume und kombiniere deine Karten, um die meisten Punkte zu erzielen, bevor der Winter einbricht.


===Zugaktionen===
=== Spielvorbereitung ===
Abhängig von der Spielerzahl wird ein Teil der Karten zufällig aussortiert, nur mit 5 Personen sind alle Karten im Spiel. Die zu verwendenden Karten werden in drei gleich große Stapel aufgeteilt, wobei in einen Stapel 2 Winterkarten eingemischt und die 3. Winterkarte obenauf gelegt wird. Dieser Stapel mit den 3 Winterkarten bildet den untersten Teil des Nachziehstapels, die beiden anderen Stapel werden darauf gelegt.


Wähle zwischen einer von zwei Optionen:
Jeder Spieler erhält 6 Handkarten (Ausnahme: Es wird mit der Draft-Regel gespielt, für Anfänger nicht zu empfehlen). Fahre mit dem Mauszeiger über die Karten, um die Besonderheiten jeder Spezies kennenzulernen.


# Ziehe zwei Karten vom Aufschlagstapel und/oder Deck und füge sie deiner Hand hinzu.
===Spielzug===
#* Dein Handkartenlimit beträgt 10 Karten. Du kannst die Ziehaktion nicht ausführen, wenn du bereits 10 Karten hast. Wenn du 9 Karten hast, darfst du nur 1 Karte ziehen.
# Spiele eine Karte aus deiner Hand: Bezahle ihre Kosten, indem du Karten aus deiner Hand ablegst, dann platziere die gewählte Karte im Wald und führe ihren Effekt aus.
#* Addiere Punkte von anderen Karteneffekten, die ausgelöst werden!
#* Wenn deine Ablagen dazu führen, dass 10 oder mehr Karten im Aufschlagstapel liegen, werden alle Karten im Aufschlagstapel am Ende des Zuges aus dem Spiel entfernt.


===Karten===
Wähle eine von zwei Möglichkeiten:


Es gibt 3 Arten von Karten: Bäume, Waldbewohner und Winter.
1. Ziehe zwei Karten vom Nachziehstapel und/oder aus der allgemeinen Auslage (Lichtung) und nimm sie auf die Hand (Limit von 10 Handkarten beachten!) ODER


BAUMKARTEN stellen einen einzelnen Baum dar. Um einen Baum im Wald zu pflanzen, bezahle einfach seine Kosten. Die Kostenmenge wird im braunen Rechteck oben links auf der Karte angezeigt. Um sie zu bezahlen, lege eine Anzahl von Karten, die den Kosten entspricht, aus deiner Hand in den Aufschlagstapel.
2. Spiele eine Karte aus deiner Hand: Wähle eine Handkarte (bzw. Kartenhälfte) zum Ausspielen; bezahle ihre Kosten (links oben), indem du entsprechend viele weitere Karten in deiner Hand anklickst; platziere die gewählte Handkarte in deinen Wald. Bäume werden direkt in deine persönliche Auslage gespielt, alle anderen Karten werden entsprechend ihrer Abbildung (Kartenhälfte) links, rechts, oben oder unten an einen Baum angelegt. Hast du keinen freien Baumplatz zur Verfügung (normalerweise nur ein Platz an jeder Seite eines Baumes), kannst du stattdessen auch eine beliebige Handkarte kostenlos als neutralen "Baumschößling" spielen.


* Baumkarten bieten einen Platz an jeder Seite (oben, unten, links, rechts), um Waldbewohner hinzuzufügen. Nur 1 Waldbewohner pro Platz, es sei denn, die Karte besagt etwas anderes.
* Hat die ausgespielte Karte im unteren Bereich einen Bonus (Beachte das farbige Banner!), so musst du die Kosten komplett in der angegebenen Farbe (vgl. Blattsymbol oben rechts) bezahlen, um den Bonus zu erhalten.


* Jedes Mal, wenn du einen Baum spielst, wird eine Karte vom Deck zum Aufschlagstapel hinzugefügt.
* Hat die ausgespielte Karte im unteren Bereich einen Effekt (kein farbiges Banner), so kannst du die Kosten mit beliebigen Handkarten bezahlen, um den Effekt zu erhalten.


* Beachte, dass JEDE Karte in deiner Hand verdeckt im Wald als BAUMSÄMLING platziert werden kann. Diese funktionieren genau wie ein Baum, gehören aber keiner Baumart an.
* Kannst du als Bonus oder Effekt eine weitere Karte ausspielen, erhältst du durch diese weitere Karte keine Boni oder Effekte.
Die für die Bezahlung verwendeten Karten werden in die allgemeine Auslage (Lichtung) gelegt. Hast du einen Baum ausgespielt, wird eine zusätzliche Karte vom Nachziehstapel in die Lichtung gelegt. Liegen am Ende eines Zuges 10 oder mehr Karten in der Lichtung, gehen diese Karten aus dem Spiel.


WALDBEWOHNERKARTEN sind geteilt. Sie stellen zwei Kreaturen dar, aber nur EINE von ihnen darf gespielt werden. Das sind die Tiere, Pflanzen und Pilze, die du zum Wald hinzufügen kannst.
===Alpen Erweiterung===


* Um einen Waldbewohner zu spielen, wähle einen leeren Platz an einem Baum für die gewünschte Hälfte der Karte, dann lege Karten aus deiner Hand in den Aufschlagstapel, die den Kosten dieser Hälfte entsprechen.
Die erste Erweiterung umfasst 36 Karten, die ins Grundspiel gemischt werden.
* Sobald ein Waldbewohner an einen Baum angelegt ist, ist die andere Hälfte der Karte nun verdeckt. Nur die Effekte des sichtbaren Waldbewohners können ausgelöst werden.
Je nach Spieleranzahl werden auch hier Karten vor Spielbeginn aus dem Deck entnommen.
Mit Lärche und der Zirbelkiefer kommen zwei neue Farben und Symbole ins Spiel,  
sie erhöhen die Anzahl der im Spiel befindlichen Baumarten von acht auf zehn.


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Folgende Änderungen ergeben sich daher zum Grundspiel:
''Beachte, dass einige Baum- und Waldbewohnerkarten dir einen speziellen Bonuseffekt geben, wenn du für sie bezahlst, wenn ALLE abgelegten Karten das Bonussymbol tragen. Bei geteilten Karten muss nur eine Hälfte der Karte das Symbol tragen.''
* Für die Wertung von Eiche und Edrbeere braucht es nun mindestens 8 Baumarten (bisher: alle acht).
* Der Schneehase zählt wie ein Feldhase, liegt jedoch immer alleine an einem Baum. Schnee- und Feldhasen werden gemeinsam gewertet.
* Mit dem Alpen-Apollofalter kommt ein weiterer Schmetterling ins Spiel. Ein Set kann nun bis zu sechs Spezies umfassen und bringt mehr Punkte.
* Mit dem Bartgeier gibt es nun (neben Braunbär und Waschbär) einen dritte Karte, die Karten in die Höhle bringt. Zudem bringt jeder Bartgeier soviel Punkte, wie Karten bei Spielende in der Höhle sind.


Drei WINTERKARTEN werden in das letzte Drittel des Decks gemischt und dienen als Timer. Wenn die 3. Winterkarte gezogen wird, endet das Spiel sofort! Du darfst deinen Zug nicht beenden.
===Spielende und Wertung===


===Spielende===
Die drei Winterkarten im unteren Drittel des Nachziehstapels entscheiden über den Zeitpunkt des Spielendes: Wenn die 3. Winterkarte aufgedeckt wird, endet das Spiel sofort, ggf. mitten im Zug!


Zusätzlich zu den Punkten, die du im Laufe des Spiels verdient hast, erhältst du jetzt einen Punkt pro Karte, die du in deiner Höhle versteckt hast (falls vorhanden). Keine ihrer Effekte wird ausgelöst.
Alle erhalten Punkte gemäß den Karten in ihrer persönlichen Auslage und ggf. zusätzlich 1 Punkt pro Karte in ihrer Höhle. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt!
 
Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt!

Aktuelle Version vom 23. April 2024, 21:17 Uhr

Überblick

In Mischwald (Forest Shuffle) erschaffst du einen Lebensraum, in dem Flora und Fauna gedeihen können. Pflanze Bäume und kombiniere deine Karten, um die meisten Punkte zu erzielen, bevor der Winter einbricht.

Spielvorbereitung

Abhängig von der Spielerzahl wird ein Teil der Karten zufällig aussortiert, nur mit 5 Personen sind alle Karten im Spiel. Die zu verwendenden Karten werden in drei gleich große Stapel aufgeteilt, wobei in einen Stapel 2 Winterkarten eingemischt und die 3. Winterkarte obenauf gelegt wird. Dieser Stapel mit den 3 Winterkarten bildet den untersten Teil des Nachziehstapels, die beiden anderen Stapel werden darauf gelegt.

Jeder Spieler erhält 6 Handkarten (Ausnahme: Es wird mit der Draft-Regel gespielt, für Anfänger nicht zu empfehlen). Fahre mit dem Mauszeiger über die Karten, um die Besonderheiten jeder Spezies kennenzulernen.

Spielzug

Wähle eine von zwei Möglichkeiten:

1. Ziehe zwei Karten vom Nachziehstapel und/oder aus der allgemeinen Auslage (Lichtung) und nimm sie auf die Hand (Limit von 10 Handkarten beachten!) ODER

2. Spiele eine Karte aus deiner Hand: Wähle eine Handkarte (bzw. Kartenhälfte) zum Ausspielen; bezahle ihre Kosten (links oben), indem du entsprechend viele weitere Karten in deiner Hand anklickst; platziere die gewählte Handkarte in deinen Wald. Bäume werden direkt in deine persönliche Auslage gespielt, alle anderen Karten werden entsprechend ihrer Abbildung (Kartenhälfte) links, rechts, oben oder unten an einen Baum angelegt. Hast du keinen freien Baumplatz zur Verfügung (normalerweise nur ein Platz an jeder Seite eines Baumes), kannst du stattdessen auch eine beliebige Handkarte kostenlos als neutralen "Baumschößling" spielen.

  • Hat die ausgespielte Karte im unteren Bereich einen Bonus (Beachte das farbige Banner!), so musst du die Kosten komplett in der angegebenen Farbe (vgl. Blattsymbol oben rechts) bezahlen, um den Bonus zu erhalten.
  • Hat die ausgespielte Karte im unteren Bereich einen Effekt (kein farbiges Banner), so kannst du die Kosten mit beliebigen Handkarten bezahlen, um den Effekt zu erhalten.
  • Kannst du als Bonus oder Effekt eine weitere Karte ausspielen, erhältst du durch diese weitere Karte keine Boni oder Effekte.

Die für die Bezahlung verwendeten Karten werden in die allgemeine Auslage (Lichtung) gelegt. Hast du einen Baum ausgespielt, wird eine zusätzliche Karte vom Nachziehstapel in die Lichtung gelegt. Liegen am Ende eines Zuges 10 oder mehr Karten in der Lichtung, gehen diese Karten aus dem Spiel.

Alpen Erweiterung

Die erste Erweiterung umfasst 36 Karten, die ins Grundspiel gemischt werden. Je nach Spieleranzahl werden auch hier Karten vor Spielbeginn aus dem Deck entnommen. Mit Lärche und der Zirbelkiefer kommen zwei neue Farben und Symbole ins Spiel, sie erhöhen die Anzahl der im Spiel befindlichen Baumarten von acht auf zehn.

Folgende Änderungen ergeben sich daher zum Grundspiel:

  • Für die Wertung von Eiche und Edrbeere braucht es nun mindestens 8 Baumarten (bisher: alle acht).
  • Der Schneehase zählt wie ein Feldhase, liegt jedoch immer alleine an einem Baum. Schnee- und Feldhasen werden gemeinsam gewertet.
  • Mit dem Alpen-Apollofalter kommt ein weiterer Schmetterling ins Spiel. Ein Set kann nun bis zu sechs Spezies umfassen und bringt mehr Punkte.
  • Mit dem Bartgeier gibt es nun (neben Braunbär und Waschbär) einen dritte Karte, die Karten in die Höhle bringt. Zudem bringt jeder Bartgeier soviel Punkte, wie Karten bei Spielende in der Höhle sind.

Spielende und Wertung

Die drei Winterkarten im unteren Drittel des Nachziehstapels entscheiden über den Zeitpunkt des Spielendes: Wenn die 3. Winterkarte aufgedeckt wird, endet das Spiel sofort, ggf. mitten im Zug!

Alle erhalten Punkte gemäß den Karten in ihrer persönlichen Auslage und ggf. zusätzlich 1 Punkt pro Karte in ihrer Höhle. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt!